Tag 10

22.08.22

Wandertag 8

Heute war ich nochmal von Thale aus unterwegs.

Nach einem kurzen morgendlichen Einkauf in der Stadt ging es den beschwerlichen Weg immer hinauf durch den Totenforst Thale und weiter hinauf, aber etwas gemächlich, bis zum Glockenstein (HWN073). Dann weiter bis zur nahe gelegenen Burgruine Lauenburg (HWN187). Nach einem Rundgang durch die Burganlagen, war die nahe gelegene Stecklenburg (HWN990828) auch nach kurzem Geweg bergab erreicht. Jetzt ging es steil bergab, über einen Kinderspielplatz bis nach Stecklenburg. Ein Stück die Strasse hoch, bog mein Weg jetzt rechts ab, vorbei an Sportplatz und durch Pferdereitanlagen ging es dann den Münchenberg hoch bis zur Schäfereiche. Hier den Wandergeist (HWN201505) eingefangen. Dann über die Bergkuppe rüber und auf der anderen Seite lange herunter bis nach Neinstedt. Am oberen Ende des Dorfes liegt das Marienhof Café der ev. Stiftung Neinstedt. Hier kurz den Sonderstempel gestempelt und nach einer kurzen und leckeren Eispause ging es dann weiter. Über die Brücke über die Bode hing es dann zum nahen nächsten Ziel, der Stempelstelle an der Teufelsmauer (HWN188). Von dort den Wanderweg an der Bode entlang zurück bis zum Kloster Wendhusen und dem Campingplatz.

17,3km

4 Stempel und 1 👻

Tag 11

23.08.22

Wandertag 9, Umzug von Thale nach Halberstadt

Nachdem ich pünktlich nach Öffnen der Bodetal Info in Thale meine Wandernadeln abgeholt habe, ging es dann um kurz nach 10Uhr mit gesamtem Gepäck im SEV-Bus in Richtung Halberstadt. Um 10.50Uhr traf ich in Halberstadt ein und dann kam der bekannte 2km lange gerade Weg durch die Felder zum Campingplatz am See. Bei rund 27° und dem schweren Gepäck, ziemlich schweisstreibend.

Nach der Anmeldung am Campingplatz und Zeltaufbau erstmal Wäsche gewaschen und im See gebadet.

Gegen 16Uhr entschied ich mich dann doch noch dazu, die „kleine Halberstadt Tour, im Schatten der Hexen“ von 2020 nochmals zu laufen, diesmal wollte ich aber unbedingt auch den Stempelkasten an der Geistmühle aufsuchen. Nach kurzem Suchen hatte ich ihn dann gefunden und es konnte weitergehen zur St. Laurentius Kirche. Danach kam der Wassertorturm und das Burchadi-Kloster. Hier noch einen Kloster 👻 digital gestempelt. Dann über Stadtpark, Dom und Rathaus, durch dir Stadt zurück zum Campingplatz.

12,5km

7 ISDH Stempel und 1 Kloster 👻

Die Tour von 2020 gleicht der Tour von 2022:

Tag 12

24.08.22

Wandertag 10

Kombinationstour aus IVV/DVV PW196 Ilsenburg, angepasst an die Harzer Wandernadel…

Um ca. 9Uhr ging es vom Startpunkt, der Bäckerei Stübig los, auf die 17km lange Strecke durchs- und ums Ilsetal. Zuerst führte die Szrecke durch die Stadt Ilsenburg und geradewegs weit ins Ilsetal hinein. Am unteren Ende der Ilsefälle verließ ich den IVV PW Track erstmal und folgte dem Weg immer Bergauf bis zum Kruzifix (HWN003). Nach einer Pause sollte es weitergehen oben über die Höhenlage zum Scharfenstein, aber der Weg war gesperrt (war er aber nicht, da hatte sich jemand einen Scherz erlaubt, wie die Ranger später berichteten). Also ging ich den Weg erstmal wieder ca. 1,5km hinab und folgte dann rechts den Weg bergauf Richtung Rangerstation. Ca. 2,5km nahezu ohne Schatte in praller Sonne 🥵 aber schließlich war auch die Rangerstation Scharfenstein (HWN002) erreicht. Hier war zum Glück geöffnet und die Pause konnte mit einem eiskalten Radler genossen werden.

Nun ging es den Kolonnenweg steil Bergauf, bis zum Hermannsweg, diesen dann links entlang und stetig bergab bis zur Stempelsbuche (HWN008). Dann den Weg weiter folgend und den Heinrich-Heine Weg steil bergab bis zur Bremer Hütte (HWN006). Hier traf ich wieder auf die IVV PW Tour. Um nichts von der Tour zu verpassen und auch das Panorama der Ilsefälle noch mit einzufangen, lief ich den Heinrich-Heine Weg entlang der Ilsefälle bergab bis zur Strasse und wieder hinauf zur Bremer Hütte. Jetzt ging es links, wieder etwas ansteigend immer weiter hoch bis zum Gasthaus Plessenburg (HWN007). Von hier aus ging es auf den langen Weg immer langsam abwärts bis zum Ilsestein (HWN030), allerdings fast immer in praller Sonne, den Wald war hier nirgends mehr. Dann noch weiter durch öde Prärie toten Waldes hinunter ins Ilsetal. Da mir zwischenzeitlich das Trinken ausgegangen war, konnte ich es kaum noch erwarten, unten endlich die Prinzess-Ilse-Quelle zu erreichen, wo ich jaltes Trinkwasser trinken und nachfüllen konnte. Hier gleich mal die Gelegenheit gegriffen und die strapazierten Füsschen in die kalte Ilse gehalten, bevor es dann auf den restlichen Rückmarsch Richtung Start- und Zielpunkt ging. Nachdem das Stempeln erledigt war, die Tour in der Bäckerei Stübig noch bei Kaffee und Sahnekuchen beendet…

Ca. 27,5km

6 HWN Stempel und DVV Wertung